
FAQs
Mit erfolgreichem Ablegen einer Ergänzungsprüfung (in Kombination mit dem erfolgreichen Bestehen der Technikerprüfung) im Fach Mathematik, erhält man die bundesweit gültige allgemeine Fachhochschulreife, die nicht nur zu einem Studium berechtigt, sondern auch befähigt.
Mit der allgemeinen Fachhochschulreife ist es möglich ein beliebiges FH-Studium zu beginnen. Rückmeldungen unserer Absolventen, die nach der Technikerschule ein Studium anschlossen, sind durchgängig positiv.
Es kann das MeisterBAföG bzw. SchülerBAföG beantragt werden.
Schülerinnen und Schüler von Fachschulen erhalten eine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) oder MeisterBAföG (AFBG). Auskünfte erteilen die Ämter für Ausbildungsförderung bei den Landratsämtern und Verwaltungen der kreisfreien Städte. Auf der Homepage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit Online einen Antrag zu stellen.
Mit der Einstufung auf Niveau 6 des DQR wird bestätigt, dass ein Techniker - wie ein Bachelor – über eine breite und integrierte Fachkompetenz verfügt. Darunter wird die Tiefe und Breite des Wissens und aber auch die instrumentalen und systemischen Fertigkeiten verstanden. Er verfügt über ein „sehr breites Spektrum zur Bearbeitung komplexer Probleme“, kann „neue Lösungen erarbeiten und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe beurteilen“.
Aufgrund der gleichen Einordnung in die Stufe 6 des DQR wird derzeit in der Öffentlichkeit heftig diskutiert, dem staatlich geprüften Techniker den Titel „Bachelor professional“ zu geben. Die Hochschulen und die ministerielle Kultusbürokratie wehren sich heftig dagegen, da der Titel Bachelor grundsätzlich ein Hochschulstudium voraussetzt.
Der staatlich geprüfte Techniker hat es nicht nötig, sich mit einem „akademischen“ Titel Bachelor professional zu schmücken, würde dies doch suggerieren, dass nur ein Akademiker eine gute erstklassige Ausbildung durchlaufen hat. Nein, das Ziel muss sein, den Titel „Staatlich geprüfter Techniker“ in seinem Ansehen zu stärken und zu einem erstklassigen Zertifikat weiter zu entwickeln.
Denn der Techniker stellt die Spitze der nichtakademischen beruflichen Bildung dar - ist dem Bachelor nicht gleichartig, aber gleichwertig!
Der staatlich geprüfte Techniker ist ein Praktiker mit vertieften theoretischen Kenntnissen. Daher ist er in vielen Bereichen einem Bachelor sogar überlegen. Er hat bereits Berufserfahrung gesammelt, bevor er sich dazu die vertieften Fachkenntnisse auf dieser Basis erarbeitete. Er kennt betriebliche Abläufe und Strukturen.
Die für den Unterricht benötigten Bücher werden von der Schule lernmittelfrei zur Verfügung gestellt.
Ein Internetzugang ist nicht zwingend Voraussetzung, wird aber empfohlen. Im Fachbereich Informatiktechnik ist es dringend notwendig, da Cisco-Prüfungen online abgelegt werden müssen. In anderen Fachbereichen ist ein Internetzugang empfehlenswert, da an der Schule eine Online-Lernplattform genutzt wird.
Aufgrund eines Stadtratbeschlusses ist der Besuch der Technikerschule Erlangen ab dem Schuljahr 2014/2015 schulgeldfrei.
Zu Beginn der Ausbildung wird einmalig ein Materialgeld in Höhe von 200€ für ausgeteilte Kopien, Skripte oder zur Verfügung gestellte Software erhoben. Bei Abbruch der Ausbildung innerhalb des ersten Halbjahres oder bei Nichtbestehen der Probezeit wird die Hälfte des Materialgeldes zurückerstattet.
Lehrgänge, die gemeinsam mit Kooperationspartnern außerhalb des regulären Unterrichtsbetriebes (AdA, CCNA, MTM, ...) angeboten werden, sind freiwillig und kostenpflichtig.
Für den Unterrichtsbetrieb wird ein Notebook vorausgesetzt. Die Mindestanforderungen für das Notebook entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Fachbereich.
Es ist ein Gemeinschaftsparkplatz für die Technikerschule, Berufsschule und FOS/BOS vorhanden. Die Parkplätze direkt vor dem Eingang der Technikerschule sind frei zu halten.
An der Technikerschule gibt es im Keller einen Getränkeautomaten. Einen kleinen Imbiss gibt es am Kiosk in der Berufsschule nebenan.
Die Probezeit umfasst in der Regel das erste Schulhalbjahr.